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Vom Widerstand zum Konsens

Systemisches Konsensieren - Gemeinsam zu mehr Erfolg

 

Unterschiedliche Interessen in Gruppen oder Teams bergen Konfliktpotenzial.

Damit Sie dennoch zu gemeinsam getragenen Lösungen finden, hat sich eine neue wirksame Entscheidungsmethode etabliert: Systemisches Konsensieren.

 

Das Problem: Entscheidungen im Team

Viel Geld, Energie und Lebenszeit werden vergeudet, wenn unterschiedliche, teils egoistische Interessen aufeinanderprallen und Ideen trotz Widerständen durchgesetzt werden. Auch wenn eine Gruppe zu keiner Entscheidung kommt, weil die Betroffenen die Auseinandersetzung scheuen, sorgt das für Unzufriedenheit. Das Ziel für eine konstruktive Zusammenarbeit im Team ist daher, den Frust einer überstimmten Minderheit zu vermeiden und die allgemeine Akzeptanz von Entscheidungen zu erhöhen. Systemisches Konsensieren ist dafür in sehr vielen Fällen perfekt geeignet.

Was ist Systemisches Konsensieren?

Konsensieren heißt, die größtmögliche Näherung an den Konsens bei Gruppenentscheidungen zu finden.

Systemisch deshalb, weil der erreichte Konsens zu einem konstruktiven und kooperativen Verhalten aller Beteiligten führt. Konsensierte Vorschläge sind kein fauler Kompromiss und auch nicht der Weg des geringsten Widerstands. Stattdessen bereiten sie den Weg für effiziente und konfliktfreie Gruppenentscheidungen, denen eine leichte Umsetzung folgt.

Was bringt mir Systemisches Konsensieren?

 

Entscheidungen durch das SK-Prinzip®

  • erzeugen weder Sieger noch Besiegte

  • erhalten die geringste Ablehnung in der Gruppe

  • werden also von der Gruppe am leichtesten mitgetragen

  • wirken konfliktlösend

  • beziehen alle Betroffenen in den Lösungs- und   Entscheidungsprozess mit ein

  • fördern die Kreativität aller Beteiligten

  • kommen dem Konsens und somit dem idealen Interessenausgleich am nächsten

  • eignen sich hervorragend als Problemlöser

  • sind partizipativ, lösungsorientiert, effizient, schnell und nachhaltig

     

 

Wie gehen wir beim Systemischen Konsensieren vor?

Um schnell und effizient zu einer konfliktfreien, gemeinsamen Entscheidung zu gelangen, entwickelt die Gruppe möglichst viele Vorschläge zur Lösung eines Problems. Für jeden Vorschlag wird nicht wie üblich die Zustimmung, sondern der Widerstand gemessen, den dieser in der Gruppe insgesamt hervorruft. Das ergibt eine Rangfolge an Vorschlägen hinsichtlich ihrer Nähe zum Konsens.

Der Vorschlag, der den geringsten Gruppenwiderstand hervorruft, erzeugt die höchste Akzeptanz in der Gruppe und wird von allen gemeinsam am leichtesten angenommen. Er birgt gleichzeitig auch das geringste Konfliktpotenzial und steht dem Konsens am nächsten. Daher kommt dieser Vorschlag als Problemlösung am ehesten infrage. Da die Entscheidung von allen Beteiligten mitgetragen werden kann, ist höchstmögliche Motivation bei der Umsetzung zu erwarten. Der Kontrollaufwand reduziert sich dadurch und die Effizienz steigt.

 



 

Wie wirkt das Systemische Konsensieren?

Das Systemische Konsensieren sorgt in der Praxis dafür:

 

  • Entscheidungen einfacher umzusetzen, da es keine internen Widerstände mehr gibt.

  • Folgen von „Durchsetzungsentscheidungen“ und konfliktbehafteten Entscheidungen zu minimieren.

  • Ein Gegeneinander in ein lösungsorientiertes Miteinander umzuwandeln.

  • Besser zu erkennen, welche Themen Mitarbeiter bereitwillig mittragen.

  • Das Arbeitsklima zu verbessern, Krankenstände und Fehlzeiten zu reduzieren.

  • Zeit effektiv und sinnvoll zu nutzen.

  • Die Lösungskompetenz und Entscheidungsfähigkeit der Beteiligten massiv zu erhöhen.

  • Ein vertieftes Verantwortungsbewusstsein bei den Entscheidungsträgern hervorzurufen, ohne dabei die eigenen Interessen zu vernachlässigen.

 

Zusätzlich können Meetings über ein Internet-Tool effizient vor- und nachbearbeitet werden -auch standortübergreifend.

 

Erfolgreiche Anwendungsgebiete

  • WIRTSCHAFT UND MANAGEMENT

  • GEMEINDEN

  • VEREINE

  • WOHNGEMEINSCHAFTEN

  • FREUNDESKREIS

  • FAMILIE

  • EINZELPERSONEN

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Systemisches Konsensieren ist Ihre Entscheidung für eine neue Entscheidungskultur

Verbindung. Wertschätzung. Erfolg.

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